Das Herbsttrainingslager ging vom 10.10. bis zum 16.10.2016. Die, die zum ersten Mal an einem Trainingslager teilnahmen, blieben nur bis zum 14.10. Um 9:00 Uhr war das Treffen am Bootshaus. Die Kinder erkämpften sich Schlafplätze im Jugendraum. Die erste Ausfahrt war ca. von 10:00 – 12:00. In der Mittagspause haben alle Brettspiele und Kartenspiele gespielt oder genossen die „Ruhe“ im Jugendraum, man konnte sich noch Brote schmieren oder Obst essen. Dann fing die zweite Ausfahrt an und die ersten Gruppen machten sich fertig und fuhren um 15:30 – 16:30 los. Leider ist Jere beim Anlegen am Steg gekentert. Danach haben sich alle fertig gemacht. Das Abendessen hieß ,,Bud-Spencer-Suppe“ (leicht scharf!). Das Highlight des Tages schaffte Timm, als er das Wasser auf dem Tisch auskippen ließ und alle kommentarlos Beifall klatschten. Der Küchendienst säuberte das Geschirr und am Ende des Tages spielten fast alle Werwolf und gingen danach schlafen. [Jonas, 14]
Am nächsten Tag, den Dienstag, ging es wieder hart zu! Die Junioren wurden gleich um 6:45 Uhr geweckt und gingen um 7:15 aufs Wasser. Es wurde gerade erst hell und kalt war es auch. Die Kinder dagegen gingen etwas später laufen. Als die Kinder vom Laufen bzw. Ergo fahren zurück kamen und die Junioren von ihrer ersten Einheit vom Wasser gingen, aßen wir alle dann unser verdientes Frühstück. Nach einer Weile stiegen die Kinder langsam in ihre Boote und düsten los. Dagegen erholten sich die Junioren mehrere Stunden, sodass sie die zweite Einheit mit viel Kraft antreten und die vielen Kilometer auch rudern konnten. Mit viel Schlaf und Spaß in der Mittagspause schnappten wir nun unsere Boote und fuhren unsere zweite Einheit am Nachmittag. Einige davon gingen früher aufs Wasser, weil sie es nicht erwarten konnten den Druck an den Blättern zu spüren. Das erwies sich als schlau, weil das Wetter sich im Verlaufe des Tages verschlechterte. Als der Rest dann auch aus der nassen Einheit zurückkam, war der Tag eigentlich schon vorbei. Dann gab es aber noch wie jeden Abend ein sehr leckeres Abendessen. Zu diesem Essen gab es noch einen von einer Mutter gespendeten leckeren selbstgemachten Kuchen. Wie immer gab es noch eine letzte Runde Werwolf. Leider war der Tag dann schon vorbei und wir freuten uns schon auf den nächsten anstrengenden Tag. [Phil und Ole, 12]
Mittwoch waren wir im Schwimmbad. Da sollten wir in Kleingruppen in 15min so viele Bahnen schwimmen wie wir konnten. Dann rutschten wir in der Tunnelrutsche um die Wette. Max schrieb die Zeiten auf. Die nächste Disziplin war Weittauchen. Die letzte Disziplin war Staffelschwimmen. Endlich hatten wir Freizeit, sind gerutscht und vom Turm gesprungen. Nach dem schwimmen sind wir zum Bootshaus gegangen und hatten Mittagspause und durften spielen. Danach sind wir zwei Stunden im Vierer gerudert. Dann haben wir gegrillt dann wurde es abends. Und haben geschlafen. [Liam, 10]
Der dritte Tag aus Sicht von Pauline: Um 07:30 war nach einer, einem viel zu kurz vorkommen Nacht war mal wieder aufstehen angesagt. Saskia kam in den Jugendraum um uns aufzuwecken. Während sich alle eigentlich umzogen, lag ich noch müde in meinem Schlafsack. Denn in der Nacht konnte ich kaum schlafen und bin oft einfach auf dem Boden aufgewacht. Naja, es half nichts. Ich musste mich zumindest mal umziehen. Denn es ging heute ins Schwimmbad. Ich schlurfte also mit meinen Klamotten in die Umkleide um mich anzuziehen. Danach gab es endlich Frühstück und wir machten uns auf den Weg zum Schwimmbad. Während sich alle Jungs in die Sammelumkleide quetschen mussten, konnten Saskia und ich den Vorteil nutzen die einzigen Mädels zu sein. Wir hatten jeder eine eigene Umkleide für uns. Fertig umgezogen trafen wir uns am Becken, wo wir eine eigene Bahn hatten. Wie bei jeden Schwimmbadbesuch mit uns Billungern, gab es einen Billung Vierkampf. Wir wurden in drei Teams aufgeteilt mit jeweils einem Junioren in jeder Mannschaft. Die Teams nannten sich „Luminaten“, „Allerflitzer“ und „Wasserscheu“. Die erste Disziplin war das Staffelschwimmen. Es folgten Weitauchen und Wettschwimmen, aber meine absolute Lieblingsdisziplin kam zum Schluss: Das Wettrutschen. Trotz unseres Namens und unserer lausigen Schwimmtechnik, gewann mein Team „Wasserscheu“ den ersten Platz des Vierkampfs. Ich frage mich bis heute wie wir das geschafft haben. Danach kam das spaßigste am Schwimmbad besuch. Das Rangeln. Wenn ich auf den Schultern von Finn-Jorit war, hielten wir quasi jeden Angriff stand. (*Hust*) Das Rangeln hat einfach meeeegaaa Spaß gemacht.
Nach drei Stunden Spaß liefen wir zurück ins Bootshaus. Einige kauften noch ein paar fehlende Lebensmittel ein. Ich lief mit Sven und dem einen der Zwillinge Torben, und mit Pascal zum Penny. Wir versuchten ein Paar der verbotenen Süßigkeiten zu kaufen, nur leider erwischte uns Sven. Naja, vielleicht nächstes Mal…
In der Mittagspause schlief ich erstmal eine Stunde, und aß ein Paar Brote. In der zweiten Einheit fuhr ich mit Phil im Zweier, was auch echt Spaß machte, da ich als einziges Mädchen im meinen Jahrgang im Verein immer Einer fahren muss. An alle Mädels, fangt an zu rudern!
Am Abend spielten wir Spiele und bekamen unsere Handys aus dem Handyhotel zurück. Um 22:30Uhr gingen wir dann ins Bett. Wir redeten noch etwas und machten laut Quatsch. Das muss wohl Finn-Jorit ziemlich aufgeregt haben. Nachdem drei Mal um Ruhe gebeten wurde, stürmten Saskia und Jorit mit einem Kissen bewaffnet den Jugendraum. Joni und ich ließen uns das natürlich nicht gefallen, und so rannten wir mit Kissen bewaffnet in den Clubraum, und fachten dort eine Kissenschlacht an. Nicht lange und die anderen kamen dazu und wir schlugen uns gegenseitig mit den Kissen. Die Kissenschlacht endete mit einer riesen Beule an meinem Kopf, die ich kühlen musste. Ich sah aus wie ein Einhorn. [Pauline, 12]
Jan`s Wecker ist am tröten und schon wieder ist „Aufsteeeehn!“ angesagt. Unser Trainer weckt uns Junioren unsanft wie immer um 7:00 in der Früh. Rausfahren. Benebelt, frierend und mit Muskelkater von den gestrigen Einheiten stockern die Junioren durch die Bootshalle. Mit ein wenig Frust trampelt man nochmal extra auf den Brettern über dem Becken herum, um auch ja ordentlich Krach zu machen und alle anderen zu wecken. In der Kabine angekommen versuchen sich alle irgendwie fertig zu machen, vielleicht auch eine Banane oder einen Müsliriegel zu essen. Natürlich hat jemand irgendetwas oben vergessen und geht nochmal hoch, um es zu holen und alle wieder aufzuwecken. An der Pfennigbrücke angekommen begrüßt Sven uns, die motivierten Junioren, die sich heute mal alle gemeinsam in einen Vierer gesetzt haben, um es auszutesten. Wir fuhren eine langwidrige Einheit von 20km, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Doch als dann nach der Einheit alle geduscht am Frühstückstisch saßen, hatten sich wieder alle wieder lieb. In der Mittagspause haben wir uns nochmal ausgeruht und ein wenig geschlafen oder gegessen. Nach dieser Pause mussten wir um 15:30 wieder aufs Wasser. Diesmal begrüßte uns Jan, der nach der Arbeit immer herkommt, an der Pfennigbrücke. Dieser schickte uns lang hoch und etwas ruhiger zum Wehr. Wir alle wussten was dies bedeutet: 6000m Langstrecke. Alle sammeln sich auf der Hochfahrt und bereiten sich mental auf die Leidenfahrt vor. Oben angekommen fragen wir Jan nochmal, ob er das mit der Langstrecke auch wirklich ernst meint, doch jeglicher Verhandlungsversuch wird abgelehnt und gestaffelt starten wir unsere Langstrecke. Der Schmerz beginnt. Wir begeben uns auf eine etwa +- dreißig minütige Höllentour. Jeder versucht schon alle Kräfte zu mobilisieren und Jan begleitet uns auf dem Fahrrad. Und da, ich erreiche die letzten 700 Meter. Auf einmal stoße ich mit meinem Backboard-Skull gegen etwas, ich gucke mich um und sehe, dass es weder ein Baum, ein anderes Boot oder noch irgendetwas war. Es war eine Ente, die sich nicht rechtzeitig retten konnte. Weiter im Text. Ich erreichte dann die letzten Meter und versuchte nochmal alles rauszuhauen. Dabei unterstützt Jan mich nochmal massivst mit Floskeln wie „Nochmal schieeeben!“ „Die letzten Meter!“. Dem Tode nahe fährt man nochmal ordnungsgemäß zur B3-Brücke aus. Nach der Einheit folgt die alltägliche Prozedere und endlich gab‘s ne Dusche und Essen. Diesmal wurde nicht gespart und es gab „Gnocchi Gorgonzola“. Den Kindern schmeckte dies nicht sehr, doch so konnte ich mich an den Resten dieser beglücken. Nach dem Essen ging es auch rüber in gemeinsame Spiele und packende Kickerrunden. Zum Schluss ging ich schlafen und freute mich darüber einen weiteren Tag überlebt zu haben. (Marcel, 15)
Jonis Freitag: Wir mussten mal wieder früh aufstehen, was gar nicht nach meinem Geschmack war. Ich hatte Hunger, aber vor (L) dem Frühstück gab‘s natürlich noch Frühsport. Heute kein Laufen, sondern Ergo fahren (auch nicht nach meinem Geschmack). Zumindest gab es danach Frühstück, juhu. Nach dem Frühstück ging es dann aufs Wasser. Horst Bruer, Doppelvierer mit Steuerfrau Saskia, dazu Vincent, Schulli und mit Paul. Wir sind zum zweiten Zaun gefahren usw. Insgesamt 13,5 Kilometer. Als dann Mittagspause war, wollte ich mich ausruhen, aber Marcel hatte mich zum Kickerduell herausgefordert und dann vier Mal am Stück gegen mich verloren. Danach ging Pauline in die Stadt, um ihre neue Brille abzuholen. Ich sah die Chance und beauftragte sie mit meinem Geld Süßigkeiten zu kaufen. Zum Schlafen kam ich doch noch. Nach dieser entspannten Mittagspause bin ich mit Vincent Kühn in Asterix auf´s Wasser gegangen, wir fuhren hoch zum zweiten Allerarm, aber auf dieser Hochfahrt musste ich pinkeln, da ich vorher vergessen hatte auf´s Klo zu gehen. Also (…) Nach dieser Aktion fuhren wir weiter, wobei das Konzentrieren bei einem Lachflash von Vincent schwer war, aber wir kamen an. Dann fiel uns eine Wasserpistole ins Visier und fischten sie aus dem Wasser. Sie funktionierte. Als wir an der AC-Brücke ankamen, versuchte ich unseren Trainer Jan Kebel mit der Wasserpistole nass zu spritzen, aber dann wären wir nur noch mehr Kilometer gefahren. Nachdem dem Pendeln sollten wir eine Langstrecke von der AC-Brücke bis zum Thaersgarten fahren. Kurzbelastungen kamen danach noch dran, toll, aber wir fuhren sie trotzdem und hatten am Ende stolze 20 Kilometer. Wir waren kaputt und draußen wurde es kälter. Es gab Essen (Kartoffelpüree mit Frikadellen und Erbsen-Karottensoße) es hat gut geschmeckt und Saskia hat gute Arbeit geleistet, und alle wurden satt. Nach dem Essen neigte sich der Tag dem Ende zu und wir gingen alle in Ruhe schlafen. [Jonathan, 12) [accordion]
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