Kinderwanderfahrt in das Weserbergland 2014

Verfasser: Erik Vogel

Am 31. August stiegen wir (der gesamte Kinderjahrgang) in den Vereinsbus und manche in die Bahn um nach Kassel zu fahren, wo die erste von drei jeweils zirka 30kilometer langen Etappen startete. Dies war allerdings mit viel Spaß zu schaffen, da die Strömung sehr stark war. Widder gab es auf dieser Wanderfahrt fast keine Bootspause, da es relativ kalt war. Auf der ersten Etappe begann es nach ca. 5km stark zu regnen. Völlig durchnässt kamen wir nach weiteren 5km an einer großen Schleuse an, wo wir Mittagspause hatten und uns von der warmen „Abluft“ aus dem Maschinenraum des Wasserwerkes im Wehr wärmen ließen. Der Rest der Etappe verlief gut. Nachdem wir in Hannoversch-Münden angekommen waren spielten viele Fußball, während die anderen freiwillig eine Ergometer-Meisterschaft austrugen. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten spielten wir wie jeden Abend „Werwolf“.

Am nächsten Morgen frühstückten wir und unternahmen eine Exkursion in die Stadt, da wir an diesem Tag nicht ruderten. An diesem Tag hatten wir viel Spaß, obwohl man in Hannoversch-Münden nichts machen kann außer shoppen gehen.

Am nächsten Tag brachen wir zur zweiten Etappe nach Wallhütten auf. Auf dieser Etappe kamen wir endlich von der Fulda auf die Weser, allerdings machten wir wieder keine Badepausen, weil es wieder zu kalt war. So wurde der traditionelle Fahnenklau durch Bootsformationen durchgeführt. Bedauerlicherweise gab es auf dieser Etappe aufgrund der oberflächlichen Verhältnisse keine Mittagspause. In Wallhütten angekommen brach nachdem wir die Boote rausgetragen hatten eine wilde Wasserschlacht zwischen Trainern und Aktiven aus, was sich anbot, da wir einen Zeltplatz nur für uns alleine hatten. Nach dem duschen aßen wir zu Abend, spielten Werwolf und gingen schlafen.

Nachdem wir am nächsten Tag zu der letzten Etappe aufbrachen, verbündeten sich zwei vierer um den dritten vierer bis auf den letzten Müsliriegel auszurauben. An diesem Tag sprangen auch mehrere Billunger ins Wasser und versuchten dem jeweils anderen Boot die Fahne zu klauen, was nicht gelang, da das attackierte Boot einfach wegfuhr. Nachdem wir die Boote abgeriggert und Transport fertig gemacht hatten verbrachten wir noch eine Nacht in Bad Karlshafen. Am kommenden Tag fuhren wir nach Celle zurück.

 

Lichtkunst mit taschenlampe

Lichtkunst mit der Taschenlampe

IMG_7981

Wozu so ein Boot nicht alles gut ist

DCIM102GOPRO

Die erste und größte schleusenanlage auf der Kinderwanderfahrt

IMG_7986