Mobo-Reperatur und Trainingswochenende Hankensbüttel Herbst 2017

Wie der ein oder andere vielleicht auf Facebook mit verfolgt hat, haben wir uns im Herbsttrainingslager und einem Wochenende daran gesetzt haben unserer Vereins Motorboot in Schuss zu setzen.

Nach dem vor einigen Jahren die alte Plane des Leck geschlagen hatte, war Wasser eingedrungen und die gesamte Innengarnitur weggegammelt. Wo die Frontscheibe hin verschwunden war, wusste allerdings auch kein Mensch.
Nach einem erfolgreichen Tests des Motors in der Papiermülltonne und neubestellten Teilen, hatten wir uns dann entschlossen das Boot wieder einsatzfähig zu machen. Kurz um, Polster raus, neue Sitze rein. Neuer Ablaufstoffen eingesetzt und neue Frontscheibe eingesetzt und abgedichtet. Letztere haben wir selbst zugeschnitten und in der Sauna erwärmt um sie in Form zu bringen.
Abschließend noch den Rallystreifen auf dem Deck ergänzt, because everything is better with carbon! Und fertig waren wir. Danach konnte es auch gleich auf das eigentlich von diesem Artikel thematisierte Trainingswochenende gehen.

Die Billunger Junioren sind nämlich für ein Trainingswochenende (28/29.10.2017) nach Hankensbüttel an den Kanal gefahren um sich auf den näher rückenden Langstreckentest vorzubereiten. Zu Gast waren auch Junioren vom Celler Ruderverein und ein Sportler des RVGH wodurch wir einige gute Sparring-Situationen bilden konnten.
Untergebracht waren wir wieder beim Ruderverein am Gymnasium Hankensbüttel, welcher uns wieder eine sehr angenehme und gemütliche Unterkunft bot und netterweise uns Platz zur Verfügung stellt um unserer Motorboot am Kanal zu lagern.
Das Wetter blieb wider erwartend trocken nur Sonntag war es natürlich sehr windig, was uns aber nicht vom Trainieren abhalten sollte. Nur beim Brötchen holen hatten wir dann etwas Probleme, da der Sturm einen Baum auf die einzige Straße vom Ruderverein weg hat stürzen lassen. Dieser musste dann fein säuberlich mit der Kettensäge zerteilt und weggeräumt werden.
Auch das überholte Motorboot lief super, was uns eine intensivere Arbeitsweise auf dem Wasser ermöglichte. Die Sitzkonstruktion musste spontan etwas angepasst werden, aber ansonsten fühlten sich die Trainer beim ersten Starten des Motors „wie Anikin Skywalker als er seinen Podracer das erste Mal testete“.

Kurzum wieder ein sehr gelungenes Wochenende

Jan Lindemann