Der folgende Text wurde von unserem ehemaligen ersten Vorsitzenden Bernhard Dehn für die Chronik des Hermann-Billung-Gymnasiums zu dessen 125. Bestehen verfasst und wurde seinerzeit auch in den Billunger Nachrichten veröffentlicht.
Sicherlich unterscheidet sich die Schüler-sportvereinigung (SSV) Hermann Billung heute gravierend von dem Vorhaben, das der unvergessene Studienrat Dr. (”Bullus”) Rüggeberg ”mit Unterstützung der Schule” am 26. Juni 1919 , also vor 75 Jahren, sozusagen als freizeitorientiertes Spiegelbild der da-maligen Oberrealschule mit pädagogischem Nachdruck und enormer Weitsicht anregte.
Und sicherlich würden die heutigen jugend-lichen Mitglieder der SSV überrascht, skeptisch und u. U. auch amüsiert reagieren, würden sie mit den damaligen Zielsetzungen des Vereins konfrontiert: ”Aufgabe dieser Vereinigung war und ist die Ausübung und Förderung des deutschen Turnens als eines Mittels zur körperlichen und sittlichen Kräfti-gung, sowie die Pflege deutschen Volksbe-wusstseins und vaterländischer Gesinnung.” (Festschrift 10 Jahre AHV)
Unter dem Eindruck des nach der Niederlage im 1. Weltkrieg zerfallenden Kaiserreiches, der Arbeiter– und Soldatenräte, der Separatisten-bewegungen und der marodierenden Freikorps, aber auch unter dem Eindruck der dermaßen belastet beginnenden ersten deutschen Demokratie galt es, junge Menschen bei der Suche nach Idealen und bei deren elanvoller Umsetzung in praktische Lebensgestaltung zu unterstützen. Und hier bot der Sport sicherlich eine Perspektive, die bis in die heutige Zeit bedeutsam geblieben ist und sinnvolle Tradition begründete.
Man trieb viel Leichtathletik und spielte mit Freude und großem Erfolg den heute längst vergessenen Schlagball, ”nicht nur gegen Celler Schulen“, wie Dr. Rüggeberg in den Billunger Nachrichten vor dreißig Jahren (Heft 25 / 1. Sept. 1964) feststellte, ”sondern auch mit auswärtigen, bis hinauf nach Itzehoe“.
Unter Leitung von Studienrat (”Ete”) Klemm, ”als alter Geräteturner”, wurden mehrfach ”sehr gelungene Schauturnvor-führungen organisiert“. Erst später, unter Anleitung von Studienrat Marheineke, kam die Ruderei hinzu, ”deren Betreiben wir übrigens von den Anfängen des Vereins an im Auge hatten” (Dr. Rüggeberg) und die seit dem Bau des ersten Bootshauses in der Fritzenwiese im Jahre 1934, also vor 60 Jahren, zunehmend an Bedeutung gewann und den Billung–Sport heute dominiert.
Und man organisierte sich, entsprechend den heute eher Nasenrümpfen verursachenden Zielsetzungen, ob aus Überzeugung oder weil man über den Sport hinausgehendes Zusammensein irgendwie ”legitimieren” wollte, sei dahingestellt. Jedenfalls schloss man sich 1923 mit dem Schülerbund “Concordia” zusammen, der 1918 in den Revolutionswirren als Gegenbewegung zu Schüler-Räten ohne Wissen und Zutun der Schule entstanden war und der sich ”Kameradschaft zu pflegen, deutschen Geist zu hegen und der Schule die Treue zu halten” (“10 Jahre AHV”) als Ziel gesetzt hatte.
Als dann im folgenden Jahr, also heute vor 70 Jahren, die ersten Schüler dieser Vereinigung ihre Abiturprüfung bestanden, kam der Wunsch auf, über die SSV hinaus einen Altherrenverband (AHV) zu gründen der seinen Mitgliedern auch über die Schule hinaus die Möglichkeit bot, die durch die Zugehörigkeit zur “Aktivitas” entstandenen freundschaftlichen Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen und die aktive Vereinigung zu fördern und zu unterstützen. Als Vorbilder für diese Vereinsgründung dienten, so der langjährige Vorsitzende Heinz Volker in seiner Ansprache zum Jubiläum 1984, ”die unter dem Eindruck der Freiheitskriege entstandenen studentischen Burschenschaften … wie aber auch die Turnbewegung mit ihrem Zug zur Völkischen Exklusivität” (Billung Nachrichten Nr. 82 / 15.Sept.1984). Entsprechend hatte der Billung das Ritual studentischer Verbindungen übernommen und noch lange (z.T. bis in die 60er Jahre) hinein gepflegt. Der Kneipbetrieb fand regelmäßig statt, ”Billunger sind noch nie Freunde von Traurigkeit gewesen” (BN Nr. 82 ), der “Fuchsmajor” hatte die “Füchse” zu betreuen und zu “Billungburschen” zu erziehen.
Mit der Gründung des AHV verschoben sich allerdings auch die Gewichte zugunsten der Traditionen, die noch heute ein stabiles Fundament des Vereins darstellen. Fehlten zunächst alle Voraussetzungen, ”um lobend in der Sportchronik der Stadt Celle vermerkt zu werden“, so trat nun der Sport in Form von Leistungssport stärker in den Vordergrund. Urkunden, Pokale und Berichte in den Vereinsnachrichten zeigen, wie schnell und wie umfassend die SSV die nun zum Vereinszweck erhobene Förderung durch den AHV in Erfolge ummünzte. Willy Wedemeyer schrieb 1932 im Vereinsprotokoll: ”Die Celler Olympiade hat es wiederum bewiesen, dass der Hermann Billung in den Jugendwett-bewerben nicht zu schlagen ist und in unserer Stadt an erster Stelle steht.” Über die Stadtgrenzen hinaus gelangen vordere Plätze und Siege im Schlagball, Turnen, Schwimmen, Wasserball und besonders in der Leichtathletik (mit dem Höhepunkt 1937, als Fritz Müller, nach dem Gewinn der Deutschen Meister-schaft im Fünf– und Zehnkampf, in Paris auch die Weltmeisterschaft erringen konnte ).
Ab 1934 konzentrierte sich das sportliche und gesellige Leben der Billunger zunehmend auf das Bootshaus, dessen technische Ausstat-tung zwar im Vergleich zu heute geradezu steinzeitlich war, dessen näheres und weiteres Umfeld allerdings in für heutige Aktive durchaus erkennbarer, ähnlicher Weise genutzt wurde. ”Gewöhnlich geht die Fahrt bis Altencelle, wo vor der Brücke am “Anleger” festgemacht wird. Und dann geht es los. Friedebald Kämpf hat uns einen Ball gestiftet! Nach dem bewährten Motto ”Erst den Mann und dann den Ball” wird Fußball gespielt … Wenn dabei aus Versehen ein frischer ”Spinathaufen” als Ball oder gar als Sitzplatz angesehen wird, so erheitert das nur und gibt den Betroffenen Anlass zu mehr oder weniger derben Aussprüchen, die ihren Ursprung ebenfalls in der Landwirtschaft nehmen. … Ein kühles Bad am Bootshaus beendet die Fahrt und bei den mitgebrachten Schnitten wird noch ein kleiner Klön gehalten” (Billunger Nachrichten Nr. 16 ).
Natürlich war man auch stolz, als man 1936 zum ersten Mal mit zwei Mannschaften an der Verbandsregatta des Schülerruderverbandes auf dem gerade fertig gestellten Maschsee in Hannover teilnehmen konnte. Den Boots-transport bewältigte man mit einem einachsigen Anhänger, auf dem man das Boot mittels zweier Telegrafenmasten befestigte und durch Strohballen schützte.1937 fuhr man in Anwesenheit verschiedener Lehrkräfte die ersten Erfolge ein, die auf der Rückfahrt in der Moormühle und anschließend beim Schweine-schulzen gefeiert wurden und für die man von Bürgermeister Meyer mit einer Plakette geehrt wurde.
Damit keine Irrtümer aufkommen: der Billung war in diesen Jahren keine idyllische Freiheitsinsel inmitten der zunehmend totalitärer werdenden Diktatur. Und dennoch spricht vieles für die Einschätzung, er habe auch im Dritten Reich seine Selbständigkeit gewahrt (s. die Ansprache zum 60. Jubiläum des AHV). Manche Formen und Rituale kamen der neuen Staatsmacht sicherlich ideologisch entgegen, manche Forderungen des Reichsjugendgesetzes, das neben den Parteiorganisationen eigentlich keine Vereine duldete, wurden – bis hin zur formalen Auflösung der SSV – erfüllt, manch sportlicher Ehrgeiz wurde auch in militärische Bahnen gelenkt und mancher Billunger war auch an prominenter Stellung in der Hitlerjugend aktiv. Bereits im September 1933 konnte der damalige Schulleiter Dr. Köhler fest-stellen, ”welchen hohen Grad körperlicher Leistungsfähigkeit sich die Schüler der Oberrealschule erarbeitet hatten. Mit Stolz können wir behaupten, dass unsere Schule dem Vaterland seit Jahren einen Stamm körperlich vollwertiger Jungmannen geliefert hat. An diesem Ergebnis hat seinen vollen Anteil der fast alle Schüler der mittleren und oberen Klassen umfassende Schüler–Turnverein Hermann Billung, der in vortrefflicher Weise nicht nur die Leibes-übungen fördert, sondern durch Pflege der Kameradschaft, strenge Disziplin unter selbst gewählten Führern und vaterländische Gesinnung einen Geist schuf, der sich vor der nationalen Erhebung nicht zu schämen braucht” (Mitteilungen der Oberrealschule Nr.55 / Sept. 1933); hieraus folgerte Dr. Köhler, ”dass die Schule durchaus in der Lage ist, ihren Zöglingen den Ideengehalt und die körperliche Tüchtigkeit zu vermitteln, die der neue nationale und sozialistische Staat für seine Jungmänner fordern muss”, während zusätzliche Aktivitäten in außerschulischen (Partei–) Organisationen ”daher nicht nur entbehrlich, sondern sogar schädlich” (ebenda) seien.
Auch die Autoren der Jubiläumsschrift von 1934 stellten angesichts der Forderungen Hitlers, ”Erziehungsarbeit in erster Linie auf das Heranzüchten kerngesunder Körper einzustellen …, und erst als letztes (komme) die wissenschaftliche Schulung” (Hitler, Mein Kampf) fest, dass ”diese Charakterisierung … sich nun in keiner Sportart so gut durchführen (lässt als im Wehrsport, der am besten den Geist echter Kameradschaft den Weg ebnet und die wahren Mannestugenden in den jungen Menschen weckt und fördert.” In diesem Sinne habe die Aktivitas ”die Daseinsberechtigung … nachgewiesen” (”10 Jahre AHV”).
Für die These, dass der Billung – bei allen ideologischen Übereinstimmungen – auch instrumentalisiert wurde, um einen stärkeren Zugriff der NSDAP und ihrer Jugendorga-nisationen zu vermeiden und stattdessen Freiheiten zu wahren, spricht nicht zuletzt auch die Tatsache, dass den Stadtoberen und der Schulleitung 1937 der Vereinsname Hermann Billung ”arisch” genug war, um ihn auf die Schule zu übertragen und die gewünschte Benennung nach irgendeiner Nazi-”Größe” zu vermeiden.
Es dürfte deutlich geworden sein, dass sich im Billung, wie in der Gesellschaft insgesamt, eine Menge ideologischer Ballast angesammelt hatte, der von einer demokratischen Gesellschaft erst über Bord geworfen werden musste. Traditionen und Denkweisen, die den Billung in den Anfangsjahren formten und den nötigen Schwung verliehen, waren zu missbrauchen und sind auch von den Machthabern des NS-Regimes missbraucht worden. Die Bilanz ist schrecklich genug, denn allein durch Verfolgung und Krieg hatte der Billung einen Großteil seiner Mitglieder verloren. Dennoch versuchte man gleich nach Kriegsschluss, dort anzuschließen, wo sich der Verein bewährt hatte. In der Präambel zur heutigen Satzung heißt es nüchtern: Um die Verbindung zwischen Schule und den ehemaligen Schülern zu erhalten, wurde am 1. August 1924 von Otto Künnecke und vier weiteren ehemaligen Mitgliedern der SSV der ”Altherrenverband (AHV)” der ”Schüler – Sportvereinigung Hermann Billung” ins Leben gerufen. Dieser Tag ist der Gründungstag des heutigen ”Hermann Billung Celle e.V.“.
Und in § 1 heißt es unter Abschnitt 2: Der Verein betreibt eine planmäßige und der Allgemeinheit dienende Pflege des Sports, insbesondere des Ruderns und des Segelns. Er fördert seine Jugendabteilung, die Schüler-sportvereinigung Hermann Billung.
Zunächst galt es, dass Überleben des Clubhauses und der Boote zu sichern, denn jeden Tag wurde das Bootshaus ”erneut von wilden Requisitoren aufgebrochen, und die Boote wurden auf dem Wasser malträtiert“. Die Benutzer waren ”mit Sicherheit keine Ruderer aus Oxford oder Cambridge“. Aus diesem Grunde malten zwei Billunger zu später Stunde mit Kreide einen Beschlagnahmetext mit großen Buchstaben auf die Bootshaustür, der später mit einer in anderem Zusammen-hang ergatterten Beschlagnahmequittung höhere ”Legitimation” bekam. ”Das wirkt Wunder! Von nun an bleibt das Bootshaus ziemlich verschont. Der ”Befehl” des Mil.Gouv. wird geachtet.” Zusätzlich gelang es sogar, einige Boote des Lyzeums dem Zugriff der Besatzungssoldaten zu entziehen und somit wohl zu retten (Billunger Nachrichten Nr. 25 / 1.Sept. 1964 ).
Am 10. Februar 1946 eröffnete Erich Margraf die erste Versammlung, deren Antrag auf Wiedergründung des Hermann Billung am 11.Juni 1946 vom damaligen Oberstadtdirektor Hörstmann genehmigt wurde, ”da es sich … um eine völlig unpolitische Organisation handelt” (ebenda).
Auch die SSV wurde, nachdem unter Leitung von Studienrat Marheineke der Ruderbetrieb wieder aufgenommen worden war, 1950 wieder gegründet. Sie bestand fortan aus einer sportlichen und einer musischen Abteilung.
Ein deutlicher Aufschwung vollzog sich nach sehr ruhiger Anlaufphase erst Ende der 50er Jahre. 1960 war der Billung mit 140 aktiven Jugendlichen die stärkste Ruderriege in Niedersachsen. 1961 lag der erste Achter am Steg, und mit einem Sieg in dieser Bootsklasse bei der Spätregatta in Hannover gelang der entscheidende Durchbruch zu einem der erfolgreichsten Jugendrudervereine in Norddeutschland. Große Siege wurden in der Folgezeit eingefahren, bis hin zu Deutschen Meisterschaften, aber der Chronist kann sich auch an herbe Enttäuschungen erinnern, die im Verein aufgefangen werden mussten, wenn Titel um Bugballstärke verfehlt wurden.
1970 fielen die letzten organisatorischen Zöpfe aus der Anfangszeit des Billung. Der Männerbünden inhärente Hang zur Exklusivität musste finanzpolitischen Erfordernissen wegen und den Veränderungen zu einer ko-edukativen Schule folgend fallengelassen werden. Von nun an war der Billung nicht länger ein Verein, der nur aus momentanen und ehemaligen Schülern des HBG bestand, sondern ein öffentlicher, auch weiblichen Mitgliedern zugänglicher Verein, der sich durch diese Veränderungen zum e.V. seine öffentliche Förderungswürdigkeit erhielt. ”Mancher Alte Herr, der sich mit Glanz in den Augen der Kneipen und Kommerse seiner aktiven Zeit erinnert, wird sich erst daran gewöhnen müssen, beim Konvent evtl. junge Billungerinnen häkelnderweise den Erör-terungen folgen zu sehen.” (Billunger Nachrichten Nr. 82 / 15. Sept. 1984)
Welche Bedeutung hat nun der Hermann Billung für seine jugendlichen Mitglieder bzw. für die Schule in der heutigen Zeit? Nun, zunächst einmal ist die sportliche Tradition unbestrittene Attraktion: das Rudern – eine außergewöhnliche, da nicht an jedem Ort mögliche, attraktive Sportart, mit einem Bootshaus, das, nach deutlich spürbaren zahlenmäßigen Rückgängen in den 70er / 80er Jahren, heute wieder für gut 100 Jugendliche (ca. 75 % sind Schülerinnen und Schüler des HBG) mehr als nur sportlicher Mittelpunkt ihres Lebens ist. Und zweitens hat es dort zu allen Zeiten Erwachsene gegeben, die interes-sierten Jugendlichen in Arbeitsteilung das ruderische ABC mit meisterschaftsorientierter Präzision beibrachten und diese zugleich aufforderten (und dabei entsprechend förderten), Verantwortung für die Organisation der SSV, für das (sehr kostenintensive) Bootsmaterial und für die nachwachsenden Jahrgänge zu übernehmen. Ein Generationen-vertrag, sozusagen!
Von Walter Gropius stammt der Satz: ”Wir müssen der Jugend mehr Gelegenheit geben, während ihrer Ausbildungszeit persönliche Erfahrungen zu machen. Nur wenn wir sie selbst Tatsachen finden lassen, kann Wissen zu Weisheit werden.” Eine Weisheit des Billung–Konzepts liegt darin begründet, dass durch den Generationenvertrag der Verein seine Lebendigkeit bewahren kann.
Aber dieser Verein ist natürlich kein Selbstzweck. Jugendliche lernen heute mehr und wissen, wie allseits geklagt wird, angeblich immer weniger; insbesondere ihre sozialen Erfahrungen werden immer geringer. Der Markt der Jugendkulturen und der Freizeitangebote ist reich, die Gesellschaft verarmt aber durch fehlende soziale Angebote für junge Menschen, gemeinsam mit anderen etwas Sinnvolles zu tun. Es gibt viele Orte, wo sie ihre Zeit verbringen, weil etwas passiert, insbesondere der Fernseher bindet. Aber wo können sie sich engagieren oder auch nur austoben?
Eine Gesellschaft, die ihrer Jugend keine Angebote macht, Energien und Engagement konstruktiv auszuleben, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich diese destruktiv entladen. Die letzten Jahre haben hierfür genügend schreckliche Belege geliefert.
Es erscheint jedenfalls sinnvoller, Jugendliche zu Adressaten von Anforderungen zu machen, statt durch Vernachlässigung zum Einsatzfeld der Polizei oder der Psychologen.
Der Hermann Billung fordert seine jungen Mitglieder zu respektvollem Umgang mit sich und anderen Mitgliedern auf, und er verlangt verantwortungsbewussten Umgang mit dem Bootsmaterial, das, entsprechend dem Gene-rationenvertrag von älteren, zum überwie-genden Teil gar nicht mehr in Celle wohnenden, Mitgliedern finanziert wird.
Wenn ich an den Bildungsauftrag von Schule denke, so meine ich, auch im Jubiläumsjahr des Hermann–Billung–Gymnasiums und nach 75 Jahren Schülersportvereinigung, nach 70 Jahren Hermann Billung e.V. und nach 60 Jahren Rudersport, erkennen zu können, dass der Verein immer noch, ganz im Sinne seiner Begründer, das freizeitorientierte Spiegelbild der Schule ist.
Quellen:
10 Jahre AHV – Festschrift 1934
Protokollbuch Konvente des AHV 1933 – 1947
Billunger Nachrichten, insbes. die Hefte:
16 (1.Sept. 1961)
18 (3.April 1962)
25 (1.Sept. 1964)
26 (1.Dez. 1964)
53 (1.Sept. 1974)
82 (15.Sept. 1984)